Rudolf Steiner hat mit der Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft während der Weihnachtstagung 1923/24 die Mysterien erneuert. Mit der im November 1923 bis Dezember 1923 gehaltenen Vortragsreihe zum Thema «Mysteriengestaltungen» (GA 232) bereitet er diesen Schritt durch Anregungen zur individuellen Schulung und mit einem Blick auf die Mysteriengeschichte vor. In der Vortragsreihe möchten wir uns aus vielfältigen Perspektiven diesem Erinnern für eine Gestaltung der Zukunft zuwenden.
Jeweils dienstags, 20 Uhr
23. Januar
Üben und Erinnern – Grundlagen eines neuen Mysterienwesens.
Zu Rudolf Steiners Zyklus «Mysteriengestaltungen»
Christiane Haid
30. Januar
Die Mysterien der menschlichen Gestalt und ihr Wiederauferstehen in Ägypten
Jana Loose
13. Februar
Das Schauen des Christus und die Vereinigung von Kunst und Wissenschaft in den Hybernischen Mysterien
Wilbert Lambrechts
20. Februar
Ephesische Mysterien der Artemis
Ariane Eichenberg und Pieter van der Ree
5. März
Ephesische Mysterien und die Heilkunst
Marion Debus
12. März
Chtonische und Eleusinische Mysterien – Plato und Aristoteles
Jaap Sijmons
19. März
Mysterien von Samothrake – Aristoteles und Alexander
Christiane Haid
23. April
Christus und die Hierarchen in der Ich-Entwicklung – Mysteriengestaltungen des Mittelalters
Wolf-Ulrich Klünker
30. April
Die Kathedrale von Chartres und die mittelalterlichen Schulungswege
Pieter van der Ree
7. Mai
Die Aktualität des Rosenkreuzerischen Mysterienwesens
Christine Gruwez
14. Mai
Himmelssterne und Erdenlust – ein moderner Einweihungsweg
Goethes «Faust»
Ariane Eichenberg
Eintritt: Kollekte, Richtsatz Fr. 20.–